Hundert Jahre an der Schnittstelle von Chemie und Physik

Das Fritz-Haber-Institut der Max-Planck-Gesellschaft zwischen 1911 und 2011

Hundert Jahre an der Schnittstelle von Chemie und Physik voorzijde
Hundert Jahre an der Schnittstelle von Chemie und Physik achterzijde
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Das Fritz-Haber-Institut, vor hundert Jahren als Kaiser-Wilhelm-Institut für physikalische Chemie und Elektrochemie gegründet, gehört zu den traditionsreichsten und renommiertesten Instituten der Max-Planck-Gesellschaft. Zahlreiche Nobelpreisträger haben an ihm gewirkt und bis heute wird dort wissenschaftliche Spitzenforschung betrieben. Darüber hinaus ist das Institut aber nicht nur ein Ort wissenschaftlicher Exzellenz und Produktivität gewesen, seine hundertjährige Geschichte ist auch auch aufs engste mit der deutschen Geschichte im zwanzigsten Jahrhundert verknüpft. So spielte es eine zentrale Rolle in der deutschen Giftgasforschung und der chemischen Kriegsführung des Ersten Weltkrieges. In den Jahren der nationalsozialistischen Gewaltherrschaft war es besonders von den rassistischen Vertreibungsmaßnahmen betroffen und firmierte als nationalsozialistischer "Musterbetrieb". Schließlich musste es sich während des Kalten Krieges in der Frontstadt Berlin behaupten. Anlässlich seines hundertjährigen Gründungsjubiläums wird in der vorliegenden Publikation, als Ergebnis eines dreijährigen interdisziplinären Forschungsprojekts, die gleichermaßen glanzvolle wie widersprüchliche Geschichte des Instituts dokumentiert und ein exemplarischer Einblick in die moderne Wissenschaftsgeschichte mit ihren Wechselwirkungen zu Gesellschaft und Politik gegeben.

Specificaties
ISBN/EAN 9783110239140
Auteur Steinhauser, Thomas
Uitgever Van Ditmar Boekenimport B.V.
Taal Duits
Uitvoering Gebonden in harde band
Pagina's 340
Lengte 247.0 mm
Breedte 177.0 mm

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